ich bin gerade frustriert. es ergibt einfach keinen sinn, mit dem kiffen aufzuhören, wenn kein extremes abhängigkeitsproblem besteht. es ist doch völlig okay, manchmal der realität entfliehen zu wollen – vor allem, wenn jede sekunde, die man allein, unbeschäftigt und nüchtern ist, bedeutet, dass man entweder unglücklich ist, angst hat, oder depressiv im bett liegt. alkohol trinken macht viel weniger spaß und ist bei weitem nicht so effektiv und entspannt. ich verstehe diese politik nicht, natürlich, es leuchtet mir ein, dass man nicht völlig breit zur behandlung erscheint jeden tag, aber das kann man doch auch anders sicher stellen, weshalb muss man dafür völlig clean sein?