Junge, jetzt ist Bierzeit!

Man fühlt sich ja auch durchaus ambivalent in seiner charakterlichen Selbstidentifikation, wenn dir ein Freund „Dieses 5,0 Dosenbier ist ja arschgünstig, 45 Cent die Dose!“ schreibt und du mit „Normal 5,0 beste“ antwortest. Manchmal muss man einfach loslassen, sich von den gesellschaftlichen Ketten befreien, dem Druck entgegenwirken, seinen inneren rebellischen Jugendlichen rauslassen.

Festivals sind ja auch der eine, völlig rechtlose Raum an dem alles mit den rechtesten von Dingen zugeht. Und das meine ich nicht mal ironisch, ich bin selten an Orten, an denen die Menschen (in Deutschland) so offen, freundlich und großzügig sind wie auf Festivals. Es gibt für jeden immer noch ein Bier, man findet auch jedes Mal noch einen freien Platz im Zelt, Campgrößen sind unlimitiert, alles wird geteilt.

In dem Sinne: nach dem Festival ist vor dem Festival. Von Küstrin nach Eschwege, eine Woche Beduselung, ich komme!

  1. Viel Spaß!
    Von wegen man findet immer noch irgendwo ein Platz. Beim ersten und einzigen Festival auf dem ich war (Rock im Park, 2009) stand das Zelt quasi schon im See weil kein Platz mehr war :D

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