MonatJanuar 2022

missingqz

und ich habe hier gar nicht ueber kasachstan geschrieben, kein einziges wort. aber vielleicht auch deswegen, weil ich fast alles, was ich sagen wollte, schon in meinen zeitungsartikel verpackt habe. es ist ja auch nichts emotional aufregendes passiert, kein feuerwerk, keine liebesgeschichten. ein seltsames spektakel mit einem etwas zu aufdringlichen couchsurfing host, aber nichts, ueber das ich mich seelisch haette austippen muessen.

wenn ich naechstes mal komme, werde ich auf jeden fall weniger planen. zumindest das habe ich mir vorgenommen.

schlafen auf dem balkon gegen schnarchen und uebergrosse wassermelonen. apfeltaschen. ueberhaupt, aepfel. nachtwanderungen, miauende katzen. natur, natur, natur – steppe und canyons. ein wunderwerk. klarer sternenhimmel.

es ist wirklich nichts allzu aufregendes passiert diesmal, aber es war trotzdem atemberaubend.

im dunkeln tappen

i’m legit crazy.
that’s not even an exaggeration.
i just am.

and the age old game:
do i genuinely like the person
or do i just obsess over them for now because that’s what my brain dictates me to do?

i’m going to fuck this up so bad, ain’t i.

es ist schoen und leicht und unkompliziert und ich wuenschte ich koennte einfach sagen ok, entspannt, mal sehen, was da kommt. lassen wir das mal so rollen. eine woche. und jetzt schon so. wtf? was ist los mit mir dieses wochenende?

aber wer bist du ueberhaupt und was willst du. ich vertrau dir nicht, was sind deine motive? was ist das fuer ein gefuehl in meinem kopf? kontrollsehnsucht?

ich denke mir: so bin ich, wenn du mich magst, wirst du damit leben muessen. und ich denke mir: aber doch nicht jetzt schon. und ich denke mir: ich will endlich nicht mehr so allein sein muessen mit diesem wirrwarr. und ich denke mir: warum du auf einmal.

morgen frueh wird sich alles anders anfuehlen.